Samstag, 30. April 2016

Quote of the Day - 30.04.2016

Never could I breathe love if I did not first learn to inhale a little bit of chaos. -Christopher Poindexter
Never could I breathe love if I did not first learn to inhale a little bit of chaos. -Christopher Poindexter

Freitag, 29. April 2016

Quote of the Day - 29.04.2016

Be who you are and say what you feel, because those who mind don´t matter, and those who matter don´t mind. - Bernhard M. Baruch
Be who you are and say what you feel, because those who mind don´t matter, and those who matter don´t mind. - Bernhard M. Baruch

Donnerstag, 28. April 2016

Quote of the Day - 28.04.2016

Understanding is the first Step to acceptance, and only with acceptance can there be recovery. - J. K. Rowling
Understanding is the first Step to acceptance, and only with acceptance can there be recovery. - J. K. Rowling

Mittwoch, 27. April 2016

Quote of the Day - 27.04.2016

And above all, watch with glittering eyes the whole world around you because the greatest secrets are always hidden in the most unlikely places. Those who don´t believe in magic will never find it. - Roald Dahl
And above all, watch with glittering eyes the whole world around you because the greatest secrets are always hidden in the most unlikely places. Those who don´t believe in magic will never find it. - Roald Dahl

Montag, 25. April 2016

Sonntag, 24. April 2016

Quote of the Day - 24.04.2016

I've learned that people will forget what you said., people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel. - Maya Angelou
I've learned that people will forget what you said., people will forget what you did, but people will never forget how you made them feel. - Maya Angelou

[Something To Think About] Was mir wichtig ist

Vieles nervt mich, ärgert mich. Vieles würde ich nicht vermissen. Den Stress. Die Krankheit. Die Arbeit. 




Aber so vieles ist mir wichtig. So vieles würde ich vermissen. Für so vieles lohnt es sich zu leben.

Die Sonnenstrahlen.
Dieses Gefühl, wenn die Sonne auf der Haut kitzelt.
Sie langsam erwärmt.
Dieses Prickeln. Tief durchatmen. Die Luft schmeckt anders, wenn die Sonne scheint. Ist euch das schon einmal aufgefallen? 



Der Wind. 
Wie er langsam über die Haut streicht.
Ganz sanft.
Oder stürmisch.
Wild.
Fordernd.
Als würde er dich drängen, weiterzugehen. 
Warum bleibst du stehen? Warum gehst du nicht weiter?
Geh schneller? Ich habe es eilig!
Bleib stehen! Genieße es. Halte inne. Atme tief durch. 



Der Regen. 
Dieser warme Sommerregen.
Die warmen Tropfen, die auf die Haut fallen und einen zum Tanzen verführen.
Dancing in the Rain. 
Lachend. 
Keiner sieht deine Tränen.
Und vielleicht sind auch keine da. 
Die warmen, weichen Tropfen auf deiner Haut, leise prickelnd. 
Das Salz auf deiner Zunge. 
Riechst du den Regen?

Die Musik.
Die sanften Klänge.
Die hämmernden Laute. 
Die Töne, die ineinander übergehen. Melodien bilden. Harmonisch. 
Und manchmal auch unharmonisch. Sie drücken Gefühle aus.
Wut.
Liebe.
Hoffnung.
Trauer.
Hass.
Hoffnungslosigkeit.
Leere.
Wissensdurst.
Neugierde.
Zwischen all den lauten und leisen Tönen, zwischen den Texten, kannst du zwischen den Zeilen lesen? Kannst du die Bedeutung des Liedes erkennen? 
Für jeden hat dieses eine Lied einen anderen Wert. 
Eine andere Bedeutung.
Eine andere Vergangenheit.
Eine andere Gegenwart.
Und eine andere Zukunft.



Das Licht. 
Habt ihr schon einmal genau darauf geachtet, wie sich die Farben verändern, wenn sich das Licht ändern. Wie unterschiedlich alles aussieht. Wie strahlend hell, wie intensiv ein Pink aussehen kann, im strahlenden Sonnenlicht, und wie dunkel und unscheinbar im schwindenden Licht? Wie ein Grün gleichzeitig ein intensives Grasgrün und in einem anderen Licht ein eher ein dunkles Waldgrün sein kann? Türkis und Petrol? Gelb oder sogar eher Grün? Grau oder Schwarz? Orange oder Rot? Je nachdem welchen Blickwinkel und welches Licht man wählt, so unterschiedlich erscheint einem etwas. 
Die fremden Welten. 



Das eintauchen in andere Fantasien. Meine fremden Existenzen. Träumereien. Tagträume. Meine Bücher. Geschichten, die ich mir selbst ausgedacht habe. Oder Geschichten, die sich andere ausgedacht haben. Fremde Welten, in die ich eintauchen kann, die mich an fremde Orte entführen und mir neue Orte zeigen, in die ich immer wieder entfliehen kann. Die mir neue Welten, neue Menschen, neue Tiere zeigen. Immer wieder aufs Neue. Und die mir, auch wenn ich die Welt schon längst kenne und schon oft in ihr war, immer etwas neues zeigt und mir etwas neues schenkt.  



Die Menschen. Ich kann sie nicht alle benennen. Ich kenne sie nicht einmal alle persönlich. Manche bereichern mein Leben jeden Tag aufs neue, manche treffe ich jeden Tag, manche nur manchmal, manche bringen mich zum lachen, manche zum Nachdenken, mit manchen Teile ich eine Seele. Mit manchen teile ich eine ganz besondere Freundschaft. Eine, die man nur ganz selten findet. Ihr macht meine graue Welt farbig. Die Stille musikalisch. Danke. 


Und natürlich ist diese Liste längst nicht vollständig. Das ist längst nicht alles. Das sind nur die kleinsten Dinge. Die unscheinbarsten Dinge, die mir eingefallen sind, während ich hier in der Sonne saß und über morgen nachgedacht habe. Es gibt so vieles worüber ich dankbar bin. So vieles wofür es sich zu kämpfen lohnt. So vieles wofür man jeden Tag lächeln kann. Und das versuche ich. Jeden Tag aufs neue. 

Samstag, 23. April 2016

Quote of the Day - 23.04.2016

It is impossible to live without failing at something, unless you live so cautiously that you might as well not have lived at all - in which case, you fail by default. J. K. Rowling
It is impossible to live without failing at something, unless you live so cautiously that you might as well not have lived at all - in which case, you fail by default. J. K. Rowling

Freitag, 22. April 2016

Quote of the Day - 22.04.2016

I loved her not for the way she danced with my angels but for the way the sound of her name could silenced my demons. Christopher Pointdexter
I loved her not for the way she danced with my angels but for the way the sound of her name could silenced my demons. Christopher Pointdexter

Donnerstag, 21. April 2016

Quote of the Day - 21.04.2016

In life we do things. Some we wish we had never done. Some we wish we could replay a million times in our heads. But they all make us who we are, and in the end they shape every detail about us. If we were to reverse any of them we wouldn´t be the person we are. So just life, make mistakes, have wonderful memories, but never ever second guess who you are, where you have been, and most importantly, where it is you´re going.
In life we do things. Some we wish we had never done. Some we wish we could replay a million times in our heads. But they all make us who we are, and in the end they shape every detail about us. If we were to reverse any of them we wouldn´t be the person we are. So just life, make mistakes, have wonderful memories, but never ever second guess who you are, where you have been, and most importantly, where it is you´re going. 

Take a look between the dunes


[Something to Think About] Über die Angst und das Positive Denken


Das Schicksal ist ein mieser Verräter. Oder ist das Schicksal kein mieser Verräter? Für manche ja, für manche nein. Und ob für mich das eine oder das andere zutrifft wird sich wohl bald herausstellen. Schon lange habe ich gesundheitlich zu kämpfen. Richtige Schwindelanfälle, es wird mir Schwarz vor Augen. Übelkeit. Wortfindungsstörungen. Koordinationsstörungen. Nasenbluten. Und vieles mehr. Die Tabletten wirken nur mäßig. Die Diagnosensuche ist ein einziges Hin und Her. Und das MRT habe ich noch vor mir. Und das steht sie nun vor mir. Die große Frage. Und das ist dieses Gefühl. Diese Angst. Tief versteckt in mir. Ich wage sie kaum laut auszusprechen. Was, wenn es doch mehr ist? Wenn es nicht heilbar ist? Und gleichzeitig eine andere Angst. Was wenn sie nichts finden? Denn was ist es dann? Ich kann ja nicht ewig so weiter machen! Diese ewige Suche nach dem Was. 

Vielleicht ist es ein Gehirntumor.

Vielleicht ist es Multiple Sklerose.

Vielleicht ist es etwas völlig anderes.

Vielleicht erfahre ich es am Montag.

Vielleicht erfahre ich es an einem anderen Tag.

Vielleicht erfahre ich es nie.

Ich bin kein Mensch, der einfach über seine Gefühle sprechen kann. Lieber spreche ich mit mir selbst. In meinen Gedanken. Still und leise. Und dann bildet sich dieser kleine, schwarze Knoten in mir selbst, der zuerst ganz still und leise existiert und irgendwann anfängt laut zu schreien. Dieser Knoten nennt sich Angst. Und irgendwann wächst dieser Knoten. Wird größer und lauter. Und man kann ihn nicht mehr ignorieren. Und dann? Muss man sich mit ihm auseinandersetzen. Mit jemandem Reden. 

"Ich brauche eine Blutabnahme. Kreatinwert. Für ein MRT." Die Frau lächelte mich freundlich an. "In Ordnung. Setzen Sie sich bitte dort hin, ich bin sofort bei Ihnen." Ich kremple also meinen Ärmel hoch. Ich weiß, dass sie den rechten Arm nehmen, den nehmen sie immer. Da sehen sie die Vene besser. Ich habe heute meine neuen Freddys an. Eigentlich dachte ich nicht, dass ich sie zum ersten Mal zu einem langen Neurologentermin, einer Blutabnahme und mit Sicherheit am Montag zu einem MRT-Termin anziehen würde, aber sie sind nun einmal so superbequem... Meine neue karierte H&M-Bluse habe ich auch an. Eigentlich viel zu overdressed für eine simple Blutabnahme. Aber ich verlasse in letzter Zeit so selten das Haus. Selbst Lebensmittel einkaufen wird zur Sensation. Es piekst kurz und ich schaue zu, wie mein Blut den Behälter füllt. Ich finde die Farbe irgendwie schön. "Für was benötigen Sie denn ein MRT?", fragt mich die Frau. Tja, für was benötige ich es. Ich schlucke kurz. "Weil meine Schwindelattacken einfach nicht verschwinden.", antworte ich. "Um einen Gehirntumor auszuschließen.", ergänze ich schnell. Jetzt ist es draußen. Zum allerersten Mal. "Wir müssen alles ausschließen. Multiple Sklerose auch. Das kam schon häufiger in meiner Familie vor. So vieles andere auch. Wer weiß schon, was das alles sein könnte..." Sie lächelt mich mitleidig an und entgegnet: "Positiv denken!" Ich nicke und gehe. Sie wünscht mir alles Gute zum Abschied. Ich winke, während mir das Wort Gehirntumor im Kopf kreist. 

Und das ist mein erster Schritt. Es laut Auszusprechen und nicht in mich Hineinzufressen. Und damit mein erster Schritt in die Richtung "Es wird schon alles gut werden" und "Das Leben ist wundervoll!". Positiv denken ist gar nicht so einfach. Vor allem wenn man von Natur aus nicht gerade ein positiver Mensch ist. Ich bin nicht optimistisch. Auch nicht pessimistisch. Eher realistisch. Ich denke nicht: Wird schon alles super werden. Und auch nicht: Geht bestimmt schief. Sondern: Könnte so oder so ausgehen. Aber ich versuche es jetzt einfach mal auf die Art, wie meine Mutter es mir schon seit meiner Kindheit versucht anzutrainieren. Auf die positive Art. 

Alles wird gut. 


Dienstag, 19. April 2016

Quote of the Day - 19.04.2016

Yes, there are two paths you can go by, but in the long run there´s still time to change the road you´re on. - Led Zeppelin.
Yes, there are two paths you can go by, but in the long run there´s still time to change the road you´re on. - Led Zeppelin.

Sonntag, 17. April 2016

Quote of the Day - 17.04.2016

And in the end we can blame the stars or tell ourselves that it wasn't meant to be, that it wasn't destined to happened but deep down we know that the stars were not at fault and it wasn't "meant to be". The fault was in ourselves. 

[Something to think about] Das Märchen der drei Schwestern // The Tale of three Sisters

Es waren einmal drei Schwestern, unterschiedlich wie Tag und Nacht.

Eine entschied sich für ein Leben im Licht. Sie wandelte auf dem Pfad der Güte und Liebe und verbrachte ein Leben voller Glück, erfüllt von Freude und Hoffnung. Ein Leben mit der Liebe ihres Lebens, einer wundervollen Tochter und einem Enkelkind, welches nur noch mehr Licht in ihr Leben brachte. Zu kurz währte ihr vollkommenes Glück, als sie ihren Mann und ihre Tochter verlor, doch sie konnte bis an ihr Lebens Ende von dem Licht zehren, welches sie umgab. 

Die zweite Schwester entschied sich für die Dunkelheit. Sie wandelte auf dem Pfad des Hasses. Ihr Leben war erfüllt von Gewalt und Grausamkeit, nicht ein Lichtstrahl erwärmte ihr kaltes Herz. Es endete, wie es enden musste: mit Gewalt und Hass und Grausamkeit. Ihr kurzes Leben verbrachte die Schwester mit nichts als der harten Kälte, mit der sie sich umgab.


Die dritte Schwester jedoch entschied sich für ein Leben im Schatten. Kein Licht und keine Dunkelheit. Ein bisschen vom Beidem. Doch sie führte ein halbes Leben. War nicht böse, war nicht gut. Als einzige der Schwestern, die noch übrig war, erkannte sie die Pfade, die ihre Schwestern entlang gegangen waren. Einer umgeben von solcher Helligkeit, die das Herz erwärmte. Der andere im tiefen Dunkel verborgen, sodass er kaum zu erkennen war. Sie jedoch stand zwischen beiden und wusste nicht mehr weiter. Ihr Leben im Schatten kam ihr plötzlich einsam vor, denn sie gehörte nirgends dazu. Wählte sie die Dunkelheit, so würde das Licht dennoch immer ein Teil von ihr sein. Und sie wusste, dass sie nun den Schritt ins Licht machen konnte, doch die Schatten würden sie für immer verfolgen.


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Once upon a time there were three sisters, different like day and night. 

One choosed a life in the light. She went on the path full of goodness and love and she lived a life full of happiness and hope. A life with her one love, a wonderful daughter and a grandchild, who filled her life with even more light. Her entirely luck lasts way too short as she lost her husband and her daughter, but she could feed upon the light she was covered with until she died.


The second sister choosed the darkness. She went on the path of hate. Her life was filled with violence and cruelty, not one light beam warmed her cold heart. It ended like it had to end: with violence and cruelty. Her short life was nothing but the coldness, she was covered in. 


But the third sister choosed a life in the shadows. No light and no darkness. A bit of both. But she lived a half life. Was not evil, was not good. As the one sister, who remained, she saw the paths, her sisters walked by. One covered in such light, it fills your whole heart. The other one hidden in the dark you nearly couldn´t see it. But she stood between both and she had no idea, what she should do. Her life in the shadows was lonely now, she did not belong to anyone. Would she choose the darkness, the light would stay in her heart. And she knew she could now choose to step into the light, but the shadows will haunt her forever. 


Donnerstag, 14. April 2016

Quote of the Day - 14.04.2016

People take different roads seeking fulfillment and happiness. Just because they´re not on your road doesn´t mean they´ve gotten lost. - Dalai Lama XIV
People take different roads seeking fulfillment and happiness. Just because they´re not on your road doesn´t mean they´ve gotten lost. - Dalai Lama XIV

The Fog


The fog

The fog is haunting me
Calling me
Wanting me

There´s no chance to run away
the mist
is everywhere
around
everywhere
inside
and out

Someone´s calling me
Is it you?
Is it me?
A stranger
or a friend?

I can´t see you through the mist
which is covering me
hiding me
and you

I can´t see nothing but the fog
which swallows my scream.